Die Douzette-Ausstellung – eine Begegnung mit einem Meister des Lichts

Die Douzette-Ausstellung ist dem als „Mondscheinmaler“ bekannten Maler Louis Douzette gewidmet. Er setzte Stadt und Region ab der Mitte des 19. Jahrhunderts ein künstlerisches Denkmal. Kaum ein anderer Künstler hat das Leben und die Landschaft der damaligen Zeit so ausdrucksstark und romantisch eingefangen und auf die Leinwand gebracht, wie der Barther Ehrenbürger und Kunstprofessor der Berliner Akademie der Künste.

Bild: Auf der Holzerland-Werft in Barth, 1905

Zur Ausstellung gehören mehr als 20 Werke des Künstlers, die im Zeitraum von 1870 bis 1920 entstanden sind. Sie gewähren einen Einblick in das Werk und die Entwicklung des Barther Malers, der seine Ausbildung bei Hermann Eschke in Berlin erhielt und seine künstlerische Inspiration überwiegend in der wild-romantischen Landschaft seiner vorpommerschen Heimat fand.

Bild: Fischerkaten am Bodden, um 1890

Die Douzette-Ausstellung lädt aber nicht nur ein, sich mit dem Werk des Künstlers auseinanderzusetzen. Es ist auch ein Bereich des Museums, in dem man ungestört verweilen kann.

Bild: Mondaufgang am winterlichen Bodden, um 1880

Der Eintritt in die Douzette-Ausstellung ist frei.